Bei einigen Frauen schaut die Brustwarze nach innen statt nach aussen. Solche invertierte Nippel werden «Hohlwarzen», «Schlupfwarzen» oder auf Englisch «Inverted Nipple» genannt.
Auch Infektionen und Entzündungen (Mastitis) sowie andere Erkrankungen und Bestrahlungen können zu eingezogenen Brustwarzen führen. Ausser beim Stillen verursachen eingezogene Brustwarzen aber keine medizinischen Probleme. Sie sind jedoch für viele Frauen aus ästhetischen Gründen belastend.
Bei der Schlupfwarzen-OP trennt Dr. Colette Carmen Camenisch die Gewebestränge, welche die Brustwarzen nach unten ziehen, ab. Anschliessend hebt sie die Brustwarzen wieder an. Das Resultat sind nach aussen stehende Nippel.
Der Grund für Schlupfwarzen sind zu kurze Milchdrüsengänge. Ziehen sich die Brustwarzen zu stark nach innen, kommt es zu Hohlwarzen. Bei der Brustwarzenkorrektur löst Dr. Colette Carmen Camenisch die Milchgänge und die Brustwarze kann sich wieder nach aussen entfalten.
Es ist möglich, dass nur eine Brust eine solche «Hohlwarzen-Bildung» aufweist. Auch sind Schlupfwarzen rechts und links oft unterschiedlich stark ausgeprägt.
Ca. 30 bis 60 Minuten
Ambulant
Nachblutungen, Infektionen, Durchblutungsstörungen, Sensibilitätsstörungen, erneutes Invertieren («Rezidiv»), unschöne Narben, Stillen wird unmöglich
Die Kosten für eine solche Operation variieren und werden im Voraus vereinbart.
Vollnarkose oder Lokalanästhesie (örtliche Betäubung)
Nach 1 bis 2 Tagen
Spezialverband für ca. 2 Wochen, in dieser Zeit ist Sport untersagt.
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