Weibliche Brust mit Hand auf ihrer Brust
Operationen

Brust­verkleinerung

Grosse und schwere Brüste sind für viele Frauen eine Belastung. Sie verursachen Schmerzen im Nacken, in der Schulter, im oberen Rücken und behindern beim Sport. Eine grosse Brust ist oftmals erblich bedingt und kann schon nach der Pubertät Probleme verursachen, aber auch nach Schwangerschaften und in den Wechseljahren kann die Brust gross und schwer werden.

Grosse Brüste bezeichnet man im Fachjargon auch als Makromastie oder Mammahypertrophie. Gelegentlich sind die Brüste gross und zusätzlich asymmetrisch, also nicht gleich gross, und in Extremfällen kann der Unterschied bis zu einer ganzen Körbchengrösse betragen. Dieses Ungleichgewicht kann ebenfalls chirurgisch korrigiert werden.

«Eine Brustreduktion ermöglicht Ihnen einen beschwerdefreien Alltag.»

Grosse Brüste sind in den meisten Fällen genetisch bedingt. Daneben können auch Hormonumstellungen während der Schwangerschaft oder in den Wechseljahren die Ursache für eine Mammahypertrophie («zu grosse Brust») sein.

Bei einer Mammareduktion (umgangssprachlich: Brustreduktion) wird die überschüssige Haut sowie Fett- und Drüsengewebe insbesondere im unteren Brustbereich entfernt und die Brust auf die gewünschte Grösse reduziert. Anschliessend modelliert Dr. Colette C. Camenisch mit viel künstlerischem Geschick eine neue Brust. Zuerst formt sie den Innenteil neu und strafft dann die Haut darüber. Auch der Brustwarzenhof wird verkleinert und die Brustwarze in ihre neue Position versetzt.

Empfohlene Massagen nach der Behandlung

Informationen zur Behandlung

Dauer

Ca. 2,5 bis 3 Stunden

Klinikaufenthalt

Ambulant oder stationär (mit Übernachtung), je nach Wunsch

Risiken

Nachblutungen, Infektionen, unschöne Narben, Taubheitsgefühle und Sensibilitätsstörungen, Einschränkung der Stillfähigkeit möglich

Kosten

Die Kosten für eine solche Operation variieren und werden im Voraus vereinbart.

Narkose

Vollnarkose

Arbeitsfähigkeit

Nach 7 bis 10 Tagen

Nachbehandlung

Straff sitzender BH für ca. 6 Wochen, in dieser Zeit ist Sport untersagt.

Finanzierung

Cashmed Medical Financing

Die Vorsorge, der Eingriff selbst und auch die Nachsorge verliefen angenehm, professionell und vor allem erfolgreich. Der Eingriff hat mein Leben verändert und meine Lebensqualität enorm verbessert. Dr. Camenisch und ihr Team haben grossartige Arbeit geleistet, weshalb ich sie nur wärmstens weiterempfehlen kann.

Frau L. P.

Brust­verkleinerung

Normalerweise schreibe ich nie Rezensionen, aber Dr. Camenisch hat diese mehr als verdient! Insgesamt bin ich sehr zufrieden! Ich kann Frau Camenisch, das Team und Ihre Klinik wärmstens empfehlen!

Frau T. K.

Brust­verkleinerung

Häufig gestellte Fragen

Werden die Brustwarzen «versetzt»?

Durch die Entfernung von Gewebe und Haut verändert sich die Position der Brustwarzen. Um ein ansprechendes ästhetisches Ergebnis zu erreichen, wird der Brustwarzenhof im Verhältnis zur neuen Brust angepasst und die Brustwarze in die neue Position angehoben, ohne dass normalerweise die Sensibilität beeinträchtigt wird.

Wie lange kann ich nicht arbeiten?

Je nach beruflicher Tätigkeit sollte mit einer Arbeitsunfähigkeit von ca. 7 bis 10 Tagen gerechnet werden. Falls Sie einen Beruf mit schwerer körperlicher Arbeit ausüben, kann die Arbeitsunfähigkeit bis zu 4 Wochen betragen.

Wann kann ich wieder Sport treiben?

Nach 6 bis 8 Wochen sind die Spuren der Operation weitgehend verheilt, sodass Sie sich auch langsam wieder sportlich betätigen können. Mit leichtem Training, wie Walking oder Fahrradfahren, können Sie etwa 4 Wochen nach der Operation beginnen. Krafttraining, Golfspielen, Tennis oder Schwimmen ist erst ab der 8. Woche wieder sinnvoll.

Bezahlt die Krankenkasse diesen Eingriff?

Da grosse, schwere Brüste ein gesundheitliches Problem darstellen können (z. B. Rückenschmerzen, Haltungsschäden, Einschränkungen im Alltag etc.), übernimmt die Krankenkasse in einzelnen Fällen die Operations- und Behandlungskosten einer Brustverkleinerung, sofern unter anderem folgende Kriterien erfüllt sind:

  • Es muss mindestens 500 g Brustdrüsengewebe pro Seite entfernt werden.
  • Die Patientin darf nicht oder nur leicht übergewichtig sein (BMI < 25)
  • Schmerzen und Haltungsprobleme wurden bislang mit nicht-operativen Behandlungen erfolglos therapiert (z. B. mit Physiotherapie).

Was sind die Risiken einer Brustverkleinerung?

Grundsätzlich birgt jede Operation gewisse Risiken (z. B. Nachblutungen, Medikamentenunverträglichkeit, Wundheilungsstörungen, Entzündungen, Narbenprobleme oder Sensibilitätsstörungen). Sie hängen auch von der individuellen gesundheitlichen Verfassung ab. Frau Dr. C. Camenisch bespricht mögliche Risiken mit Ihnen im Rahmen des Beratungs- und Vorbereitungsgespräches.

Kann man nach einer Brustverkleinerung stillen?

Dies hängt von der Operationstechnik und der individuellen Anatomie ab. Wenn in den oberen Anteilen der Brust, aus der die neue Brust modelliert wird, genügend Milch produzierendes Gewebe verbleibt, ist das Stillen auch nach einer Brustverkleinerung noch möglich.

Hinterlässt die Brustverkleinerung sichtbare Narben?

Die Schnittführung verläuft um den Brustwarzenhof herum und senkrecht darunter. Zudem ist eine Narbe in der natürlichen Brustfalte erforderlich. Wie stark diese Schnitte sichtbar bleiben, hängt von der individuellen, genetisch bedingten Narbenbildung ab. Im Normalfall hinterlässt die Brustverkleinerung feine, helle Narben, die nach ein paar Monaten nur noch marginal sichtbar sind.

Muss ich Ihnen mitteilen, falls ich Medikamente einnehme?

Es ist in jedem Fall äusserst wichtig, dass Sie die behandelnde Ärztin bzw. den behandelnden Arzt über Krankheiten und medikamentöse Behandlungen informieren. Zwei Wochen vor dem Eingriff dürfen keine aspirinhaltigen Medikamente oder Omega-3-Präparate mehr eingenommen werden. Solche Medikamente können während der Operation zu einer vermehrten Blutung führen und den späteren Heilungsverlauf hinauszögern. Die Ärztin bzw. der Arzt kann von einer geplanten Operation jederzeit absehen, wenn infolge einer vorgängigen Medikamenteneinnahme das Operationsrisiko erhöht ist.

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