Das Material dieser sehr kleinen Fäden verbindet sich mit dem Unterhautgewebe und aktiviert in der Umgebung die Fibrosierung. Die Oberhaut (Epidermis) wird nach einigen Tagen durch die natürliche Bindegewebsvermehrung (Fibrosierung) verfestigt und glättet sich.
Die Behandlung erfolgt in örtlicher Betäubung resp. es reicht meistens eine Betäubungscreme. Die sehr feinen Fäden werden direkt über eine sehr feine Kanüle in das tiefe Gewebe (Subkutangewebe) eingeführt. Welche Fäden verwendet werden, welche Region man therapiert (Hals, Kinn, Lippenregion etc.) und wie viele man gedenkt einzulegen, wird vorher mit der Patientin bzw. dem Patienten besprochen.
Durch das minimalinvasive Verfahren werden Fibroblasten aktiviert und neues Bindegewebe generiert. Die Gesichtshaut wird dadurch leicht gestrafft (Bioregeneration). Diese sanfte Methode hinterlässt weder Wunden noch Narben. Die Fäden werden nach gewisser Zeit (je nach Art des Fadens) vom Gewebe resorbiert und der Effekt lässt wieder nach. Normalerweise ist das Ergebnis aber 6 bis 12 Monate zu sehen. Eine erneute Platzierung von zusätzlichen Fäden ist jederzeit möglich.
Ca. 30 Minuten
Vorübergehende Schwellungen, leichte Berührungsempfindlichkeit, blutverdünnende Medikamente, wie beispielsweise Aspirin, Marcoumar, Vitamin E, Ginko-Präparate oder Omega-3-Fettsäuren sollten vorher abgesetzt werden, um Blutergüsse (Hämatome) zu vermeiden.
Die Kosten für einen solche Eingriff variieren und werden im Voraus vereinbart.
Lokalanästhesie (örtliche Betäubung)
Direkt nach der Behandlung