Weibliche Brust von der Seite mit Hand auf ihrer Brust
Operationen

Oberes Bodylift

Bei grossen Gewichtsverlusten, nach Diäten oder bariatrischen Operationen wie Magenband und Magenbypass, stimmen oft die Körperkonturen nicht mehr. Das Gewicht hat sich angepasst, die Haut bleibt jedoch schlaff. Ein Oberkörperlifting sorgt für ein stimmiges Gesamtbild.

Treiben Sie intensiv Sport, unterwerfen Sich sich strengen Diäten oder entscheiden sich gar für einen Magenbypass, um Gewicht zu verlieren? Als Folge purzeln die Pfunde und das Gewicht erreicht das gewünschte Niveau.

Trotzdem kann es sein, dass Sie nach der massiven Gewichtsreduktion unglücklich sind, weil Ihre Körperproportionen nicht mehr stimmen.

Speziell nach bariatrischen Operationen kann ein oberes Bodylifting das gesamte Erscheinungsbild positiv beeinflussen. Es hebt das Selbstwertgefühl und die Freude an der erreichten Gewichtsabnahme.

Straffung von Brust und Oberarmen

Bei einem oberen Bodylifting werden Brust und Oberarme gleichzeitig gestrafft. Bei dieser relativ anspruchsvollen Operation werden die Konturen des gesamten Oberkörpers in einer einzigen Operation neu definiert. Dadurch wird der gesamte Oberkörper neu modelliert. Wie perfekt das Resultat am Ende ausfällt, hängt allerdings von verschiedenen Faktoren ab. Dazu gehören ein konstantes Körpergewicht, eine optimale Wundheilung, das konsequente Befolgen der Nachsorgemassnahmen und auch eine genetische Disposition.

Informationen zur Behandlung

Dauer der Operation

Ca. 5 bis 6 Stunden

Klinikaufenthalt

Stationär

Risiken

Nachblutungen, Hämatome, Ansammlungen von Wundflüssigkeiten (Serom), Schwellungen, Wundheilungsstörungen, Infektionen

Kosten

Die Kosten für eine solche Operation variieren und werden im Voraus vereinbart.

Narkose

Vollnarkose

Arbeitsfähigkeit

Nach ca. 2 bis 3 Wochen

Nachbehandlung

Kompressionsmieder für ca. 6 Wochen, in dieser Zeit sind Sport, Sauna und intensive UV-Strahlung untersagt.

Finanzierung

Cashmed Medical Financing

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Häufig gestellte Fragen

Ist das Resultat dauerhaft?

Grundsätzlich gilt: Je stabiler das Körpergewicht, desto höher die Chance auf ein dauerhaftes Resultat. Bei nur leichter Gewichtszunahme kann jedoch von einer bleibenden Verbesserung der Körpersilhouette ausgegangen werden.

Bleiben die Narben sichtbar?

Mit einem Bodylifting nach Gewichtsreduktion ist eine sanfte «Rundum-Korrektur» der Silhouette möglich. Die operationsbedingten Narben werden so gelegt, dass sie sich mit Slip oder Badeanzug verdecken lassen.

Ist eine Eigenblutspende sinnvoll?

Der Blutverlust bei einem Bodylift entspricht dem Standard eines operativen Eingriffs. Eine Bluttransfusion ist normalerweise nicht notwendig.

Wie lange kann ich nicht arbeiten?

Die Arbeitsunfähigkeit hängt von der körperlichen Belastung am Arbeitsplatz ab. Prizipiell aber muss mit einer Arbeitsunfähigkeit von ca. 2 bis 3 Wochen gerechnet werden.

Wann kann ich wieder Sport treiben?

Sportliche Aktivitäten können nach abgeschlossener Heilung (nach ca. 6 bis 8 Wochen) wieder aufgenommen werden.

Gibt es Risiken bei diesem Eingriff?

Grundsätzlich birgt jede Operation gewisse Risiken (z. B. Nachblutungen, Medikamentenunverträglichkeit, Wundheilungsstörungen, Entzündungen, Narbenprobleme, Gefühlsstörungen). Sie hängen auch von der individuellen gesundheitlichen Verfassung ab. Die Ärztin bzw. der Arzt informiert Sie und bespricht mögliche Risiken mit Ihnen im Rahmen der Beratungs- und Vorbereitungsgespräche.

Bezahlt die Krankenkasse diesen Eingriff?

Ein Bodylift wird in der Regel nicht von der Krankenkasse bezahlt.

Muss ich Ihnen mitteilen, falls ich Medikamente einnehme?

Es ist in jedem Fall äusserst wichtig, dass Sie die behandelnde Ärztin bzw. den behandelnden Arzt über Krankheiten und medikamentöse Behandlungen informieren. Zwei Wochen vor dem Eingriff dürfen keine blutverdünnenden Medikamente (Aspirin, Aspegic oder Omega-3-Fettsäuren) mehr eingenommen werden. Solche Medikamente können während der Operation zu einer vermehrten Blutung führen und den späteren Heilungsverlauf hinauszögern. Die Ärztin bzw. der Arzt kann von einer geplanten Operation jederzeit absehen, wenn infolge einer vorgängigen Medikamenteneinnahme das Operationsrisiko erhöht ist.

 

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