Portrait einer Frau, die eine Hand im Gesicht abstützt
Ästhetische Behandlungen

Fadenlift

Das Fadenlifting ist eine innovative Methode der Gesichtsverjüngung, die den Vorteil eines nicht chirurgischen Eingriffes bietet. Abbaubare PDO-Fäden, sogenannte «Polydioxanone-Threads», werden in den gewünschten Regionen eingelegt, um diese zu aktivieren, zu verjüngen und/oder zu straffen.

Das Material der Fäden verbindet sich mit dem Unterhautgewebe und kann bei entsprechender Lage zu einem Zug in die gewünschte Richtung führen, dadurch entsteht eine leichte Raffung des Unterhautgewebes. Die Oberhaut (Epidermis) wird nach einigen Tagen durch die natürliche Bindegewebsvermehrung (Fibrosierung) verfestigt und glättet sich. Eine einfache und effektive Technik zur Festigung der Haut und für einen innovativen «Lifting-Effekt» ohne chirurgischen Eingriff.

Vorteile des Fadenliftings

  • Weniger Risiko als beim herkömmlichen Facelifting: keine Wunden oder Narben
  • Kürzere «Down Time» (Schwellung, Hämatome etc.)
  • Keine sichtbaren Narben, nur minimale Eintrittsstellen
  • Schnelle Heilung
  • Geringe Behandlungsdauer (20 bis 40 Minuten)
  • Geringes Schmerz-, Entzündungs- und Schwellungsrisiko
  • Das Ergebnis ist kurz nach dem Eingriff sichtbar

Nachteile des Fadenliftings

  • Effekt hält 6 bis 12 Monate.
  • Stark degenerierte Haut (Elastose) und massiv hängende Hautareale (Dermatochalasis) können damit nicht korrigiert werden.
  • Sichtbare kleine Dellen sind für einige Monate möglich.
  • Das Fadenlift bietet keine langjährige und definitive Lösung wie ein Facelifting.

Wie funktioniert die Behandlung?

Die Behandlung erfolgt in örtlicher Betäubung. Durch eine lokale Punktion wird ein Zugang geschaffen und dann der resorbierbare Faden in das tiefe Gewebe (Subkutangewebe) eingeführt. Welche Fäden verwendet werden und wie viele man gedenkt einzulegen, wird vorher mit der Patientin bzw. dem Patienten besprochen.

Minimalinvasives Verfahren

Durch das minimalinvasive Verfahren werden Fibroblasten aktiviert und neues Bindegewebe generiert. Die Gesichtshaut wird dadurch gestrafft (Bioregeneration). Gewisse Fäden können ausserdem das Gesichtsgewebe anheben und bis zu einem gewissen Grad in seine ursprüngliche Position zurückbringen. Die Fäden werden nach gewisser Zeit vom Gewebe resorbiert und der Effekt lässt wieder nach.

Informationen zur Behandlung

Dauer

Ca. 30 bis 40 Minuten

Risiken

Vorübergehende Schwellungen, Irregularitäten, Asymmetrien und Rötungen. Leichtes Druckgefühl und Berührungsempfindlichkeit. Blutverdünnende Medikamente, wie beispielsweise Aspirin, Marcoumar, Vitamin E, Ginko-Präparate oder Omega-3-Fettsäuren sollten vorher abgesetzt werden, um Blutergüsse (Hämatome) zu vermeiden.

Kosten

Die Kosten variieren und werden im Voraus vereinbart.

Narkose

Lokalanästhesie (örtliche Betäubung)

Arbeitsfähigkeit

Direkt nach der Behandlung. Ein leichtes Betäubungsgefühl wie nach einem Zahnarztbesuch.

Nachbehandlung

Nach der Behandlung sollten Sie während 48 Stunden auf intensiven Sport und Saunagänge verzichten. 2 Wochen keine Zahnarztbesuche / keine DH.

Kontraindikationen

Patientinnen und Patienten mit einer bekannten Autoimmunerkrankung, mit diversen Hautkrebserkrankungen oder einem akuten Infekt dürfen keine solche «Threads-Behandlung» durchführen lassen. In der Schwangerschaft und Stillzeit darf die Behandlung ebenfalls nicht durchgeführt werden.

Ich hatte nach dem Fadenlifting keine blauen Flecken, nur minimale Schwellungen und fast keine Schmerzen – also wirklich super! Hier nochmals ein riesengrosses Dankeschön! Ich überlege bereits, nächstes Jahr auch den oberen Bereich meines Gesichts dem Fadenlifting zu unterziehen.

Frau M. P.

Fadenlift

Häufig gestellte Fragen

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